Elurín braucht Hilfe - wir bitten um EURE Unterstützung
SPENDEN FÜR ALPAKAFOHLEN ELURIN! Die ganze Geschichte… Am 16. Juli 2020 wurde unser Alpakajunge Elurín fit und munter geboren. Als wir am 25. September unsere Tiere wie jeden Tag hinter auf die Weide ließen, stellten wir fest, dass der damals 2 Monate alte und zuvor so mopsfidele Elurín hinterher humpelte. Wir gingen davon aus, dass er vielleicht irgendwo umgeknickt war und sich den Fuß verstaucht hatte. Eine leichte Schwellung war festzustellen, aber sonst nichts. Nach mehreren Tagen Behandlung mit Schmerzmittel und Entzündungshemmer wurde es nicht besser. So ließen wir Elurín sicherheitshalber röntgen, doch es waren kein Bruch oder andere Auffälligkeiten zu finden. Das Bein wurde bandagiert und wir sorgten dafür, dass Elurín keine weiten Strecken laufen musste, doch sein Zustand blieb unverändert, auch als wir die Bandage später wieder abnahmen. Tatsächlich schien Elurín immer größere Schmerzen zu haben. Schließlich konnte er immer schwerer und mitunter gar nicht mehr allein aufstehen. Wir halfen ihm auf und dann humpelte er auf drei Beinen weiter. Doch wenn wir wiederkamen, trafen wir ihn häufig wieder seitlich liegend an. Wir trugen ihn auf die Wiese, damit er mit seinen Freunden grasen und in der Herde sein konnte. Einige Zeit später bekam Elurín hohes Fieber - für einige Tage hing sein Leben am seidenen Faden. Mit Antibiose, Infusionen und weiteren Behandlungen erholte sich der kleine Mann aber langsam immerhin wieder von der akuten Infektion; seinem Bein ging es aber keinen Deut besser. Nach wie vor trat er nicht auf und zog das Bein mit. So wurden neue Röntggenaufnahmen gemacht. Wir waren geschockt: Diesmal war zu erkennen, dass eine Infektion in das Ellenbogengelenk eingedrungen sein musste und dort schwere Schäden verursacht hatte, Teile des Knorpels und sogar des Knochens waren unwiederbringlich zersetzt worden. Die Antibiose hatte gegen die Infektion im Gelenk nichts ausrichten können und Eluríns Ellenbogengelenk ist unwiderruflich in seiner Funktion zerstört. Neben diesem großen Unglück und der Angst, unseren lieben Elurín zu verlieren, weil die Infektion jederzeit wieder aufflammen konnte, stand aber gleichzeitig sein ungetrübter Lebensmut. Der kleine tapfere Elurín hatte sich mittlerweile ganz gut auf drei Beinen arrangiert. Wir beobachteten, dass er sogar wieder mit den anderen Fohlen spielte und dreibeinig herumgaloppierte. Das Aufstehen und Hinlegen hatte er mittlerweile gelernt und es war davon auszugehen dass die Infektion nun ruhte. Bei einer Verschlechterung stand im Raum, das Bein zu amputieren. Doch wir suchten nach Alternativen, Elurín diesen massiven Eingriff zu ersparen und auf anderem Wege helfen zu können, um ihm so mehr Lebensqualität zu ermöglichen. Über den Winter wurde Elurín wieder zunehmend bewegungsunfreudiger, langsamer und er spielte nicht mehr mit seinen Freunden. Wir stellten kein neuerliches Fieber fest, aber er schien wieder vermehrt Schmerzen zu haben und nahm kaum noch zu. Zuletzt beobachteten wir, dass er nur noch sehr langsam humpelte, weitere Strecken vermied oder sogar zwischendurch Pausen einlegte. Kürzlich wurde das Bein erneut geröntgt und es war zu erkennen, dass sich das Gelenk in einem noch schlechteren Zustand befindet als einige Monate zuvor. Zudem ist zu sehen, dass sich ein Knochensplitter gelöst hat und nun frei beweglich für noch mehr Schmerzen im Gelenk sorgt. Kleinste Bewegungen bereiten Elurín große Schmerzen; es besteht außerdem die Gefahr chronischer Entzündungen. Um Elurín eine Chance auf ein weitgehend schmerzfreies Leben zu geben, benötigt unser kleiner Alpaka-Junge eine OP. Es wäre mit einer Gelenkversteifung möglich das Bein zu erhalten, Schmerzfreiheit zu erreichen und vielleicht sogar Belastungsstabilität wiederherzustellen. Wir haben einen spezialisierten Veterinärmediziner gefunden, der diesen speziellen Eingriff am Alpaka auch bereits schon durchgeführt hat. Komplikationen sind selten, die Prognose zuversichtlich, auch wenn es, wie bei jedem medizinischen Eingriff, immer Komplikationen geben kann. Doch wir möchten unserem tapferen Elurín die Chance auf ein schmerzfreies Leben geben! Die Kosten werden je nach Verlauf und tatsächlichem Zustand bei Öffnung des Gelenks auf 2000-3000€ geschätzt. Um diesen medizinischen Eingriff stemmen zu können, bitten wir euch um Unterstützung. Mit einer Spende könnt ihr uns helfen, die Kosten für Eluríns Operation aufzubringen. Bitte spendet jetzt! Wir sind dankbar für jede noch so kleine Summe!
Kontoverbindung: Inhaber: Nora & Achim Winkler VR Bank Lausitz eG IBAN: DE18 1806 2678 0004 1150 07 BIC: GENODEF1FWA
Neues von Elurín
Elurín wurde am 30.04.2021 operiert und noch weitere 10 Tage in der Pferdeklinik Berlin fachmännisch betreut. Er hat die OP gut überstanden und befindet sich noch immer in der Rehabilitationsphase, denn Elurín muss das Laufen mit versteiftem Ellenbogengelenk erst neu lernen und vertrauen, dass er seinen Fuß wieder schmerzfrei aufsetzen kann. All das ist ein sehr langwieriger und aufwendiger Prozess und wir freuen uns über jeden noch so kleinen Fortschritt. Leider wurde Heilungsprozess immer wieder durch neu auftretende Entzündungsprozesse erschwert, welche vermutlich mit den Schrauben im Gelenk zu tun hatten. Daher wurden diese teilweise in einer Folge-OP entfernt. Seitdem kam es zu keinen weiteren entzündlichen Prozessen und Elurín kann nun wieder eindeutig schmerzfrei auffußen. Dennoch fällt es ihm noch schwer, sich wieder an das Laufen mit allen vier Beinen zu gewöhnen. Bitte drückt Elurín weiter die Daumen, dass er sich wieder vollständig erholen kann. Ein riesengroßes DANKESCHÖN an alle lieben Menschen, die uns bisher unterstützt haben, Elurín ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen!                    Stand: Sep 2021
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